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Brustdiagnostik: genauer und feiner

Brustdiagnostik: genauer und feiner

Bürgervorlesung am 8. Januar 2018 informiert über Neuigkeiten aus der Diagnostik von Brusterkrankungen

Die Brustdiagnostik besteht heute nicht nur aus Bildgebung, sondern auch aus den Informationen der Patientin, ihrer Familiengeschichte und persönlichen Risikofaktoren sowie den Ergebnissen von molekularen Untersuchungen. Wer mit welchem Verfahren untersucht werden muss, beziehungsweise untersucht werden kann, und wie die individuelle Risikobestimmung ist, darüber sprechen Prof. Dr. Matthias W. Beckmann, Direktor der Frauenklinik und Prof. Dr. Rüdiger Schulz-Wendtland, Leiter der Abteilung für Gynäkologische Radiologie am Radiologischen Institut (Direktor Prof. Dr. Michael Uder) des Universitätsklinikums im Rahmen ihrer gemeinsamen Bürgervorlesung am Montag, 8. Januar 2018. Der Eintritt ist frei.

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung der Frau. Um Frauen mit einem erhöhten Brustkrebs- und Brustkrebsvorstufenrisiko frühzeitig zu diagnostizieren, werden verschiedene Untersuchungen eingesetzt. "Die Mammographie alleine ist keine Methode, um einen Plan zur Vorbeugung oder zur Behandlung von Brustkrebs aufzustellen", erklärt Prof. Schulz-Wendtland. "Nur die Kombination der bildgebenden Verfahren mit der Mammographie als Basis sowie den persönlichen und genetischen Informationen ermöglicht es uns, ein präzises medizinisches Konzept für jede einzelne Patientin zu erarbeiten", sagt Prof. Beckmann. Die klassische Brustdiagnostik ist somit ein Bestandteil im Netzwerk der verschiedenen Methoden. Die besten Resultate werden zudem durch die Zusammenarbeit verschiedener Experten ermöglicht.

Einladung zur Bürgervorlesung

Wie sich die Diagnostik von Brusterkrankungen in den vergangenen Jahren weiterentwickelt hat, welche Vorteile Patientinnen von diesen Neuerungen haben und wie diese die Planung der modernen Krebsbehandlung unterstützen, darüber sprechen Prof. Beckmann und Prof. Schulz-Wendtland in ihrer Bürgervorlesung am Montag, 8. Januar 2018. Die Veranstaltung beginnt um 18.15 Uhr im Rudolf-Wöhrl-Hörsaal, Östliche Stadtmauerstraße 11, in Erlangen. Der Eintritt ist frei und die Besucher sind im Anschluss an den Vortrag herzlich eingeladen, Fragen zu stellen.

Weitere Informationen:

Prof. Dr. Matthias W. Beckmann
Telefon: 09131 85-33451
E-Mail: fk-direktion(at)uk-erlangen.de