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Ultraschall

Was ist Ultraschall?

Mit Ultraschall bezeichnet man Töne mit Frequenzen oberhalb des vom Menschen wahrnehmbaren Spektrums. Diese werden im Gewebe reflektiert und können so zur Darstellung z.B. der inneren Organe benutzt werden. Mit Hilfe des Doppler-Effektes lassen sich zudem Flussgeschwindigkeiten bestimmen. Die in der Diagnostik eingesetzten Schalldrücke und Frequenzen sind für den Körper nicht belastend. Es wird keine Röntgenstrahlung eingesetzt. Ultraschall kann auch bei bestehender Schwangerschaft durchgeführt werden.

Untersuchungsvorbereitung

Zur Untersuchung des Bauches wird in der Regel Nüchternheit vorausgesetzt, d.h., mindestens vier bis sechs Stunden vor Untersuchung sollten Sie keine Speisen oder Getränke zu sich nehmen und auch nicht rauchen.

Sollten Sie verstärkt unter Blähungen leiden, können entblähende Maßnahmen nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt/Ärztin helfen.

Eine gefüllte Harnblase ist hilfreich zur Erkennung freier Flüssigkeit im Bauch (z.B. Bauchwasser, Blut).

Untersuchungsablauf

In der Regel wird die Untersuchung im Liegen durchgeführt. Mit Hilfe einer Ultraschallsonde wird der zu untersuchende Körperbereich (z.B. Bauch, Schilddrüse, Gliedmaßen) systematisch oberflächlich abgefahren. Zur besseren Ankopplung an die Körperoberfläche verwenden wir transparentes Ultraschallgel, welches nach der Untersuchung sofort wieder abgewischt werden kann.

Mögliche Nebenwirkungen

Durch die eigentliche Untersuchung entstehen keine Nebenwirkungen.

Bei nicht nüchternen Patient*innen lassen sich unter Umständen keine Aussagen zur Gallenblase und den Gallenwegen treffen. Geblähte Darmschlingen schränken die Untersuchung oft deutlich ein. Auch lassen sich korpulentere Patient*innen in der Regel schlechter untersuchen, da der Schall zu stark im Fett reflektiert wird.

Standort

Dieses Untersuchungsverfahren wird an folgendem Standort durchgeführt: